Manufaktur Peng
Auf eigene Art einem Beispiel zu folgen, das hat Tradition. In 3. Generation einer österreichischen Hafner und Keramikdynastie habe ich nach über 20 Jahren den Weg zurückgefunden – und das in der Ferne! Dazwischen war vom Bildhauerstudium an der Wiener Kunstschule bei leslie de melo, über den Aufbau von Videowänden auf Rockbühnen bis zu Werbeproduktionen alles dabei – Symposien und Kunstausstellungen inklusive.
Auf eigene Art einem Beispiel zu folgen, das hat Tradition. In 3. Generation einer österreichischen Hafner und Keramikdynastie habe ich nach über 20 Jahren den Weg zurückgefunden – und das in der Ferne! Dazwischen war vom Bildhauerstudium an der Wiener Kunstschule bei leslie de melo, über den Aufbau von Videowänden auf Rockbühnen bis zu Werbeproduktionen alles dabei – Symposien und Kunstausstellungen inklusive.
Text: Gudrun, genannt Gucci, hat sich in Dortmund mit ihrem eigenem Porzellan-Atelier ihren Traum verwirklicht. Dieses wunderschöne Atelier dient auch gleichzeitig als ihr Laden und Showroom, wo sie ihre selbstgemachten kleinen Kunstwerke aus Porzellan ausstellt. Sie hatte genug von importiertem Porzellan aus den bekannten Ländern, wie Spanien oder Portugal und dachte sich: wieso nicht einfach selbst machen?
In der Manufaktur Peng findet man von ästhetischem Geschirr, wie feinen Tellern, Tassen und Bowls, über schlichte Vasen im clean look bis hin zu Seifenschälchen, alles was das Porzellanliebhaber-Herz begehrt.
Gucci hat schon die verschiedensten Serien und Limited Editions produziert, die von minimalistischem PURE bis hin zu bunteren Tönen mit Aquarell-Bemalung wie PIPPETI reichen. Der ein oder andere wundert sich vielleicht, was die besonders klingenden Worte, wie Lebfrisch, Fabelfroh, Kleinod oder Blümerant wohl bedeuten, welche manche der Porzellanwerke zieren. Blümerant steht umgangssprachlich für unwohl, flau, als Beispiel: ein blümerantes Gefühl. Besonders bei ihrer kunstvollen Vase mit der interessanten Beschriftung „Vase“ beweist sie ihren trockenen Humor, wie man ihn im Ruhrpott kennt. Und das obwohl die porzellanverliebte Gründerin ursprünglich aus Wien kommt und somit eine Wahl-Pottlerin ist.
Auch in den sozialen Medien teilt sie mit viel Witz und Charme Fotos ihrer Werke, immer verbunden mit einem lustigen Spruch, einer persönlichen Anekdote oder einem selbstverfassten Gedicht. Hier habt ihr es mit einer echten Unternehmerin zu tun, die sich eigenständig um alles von Design, Entwicklung, Produktion, Verkauf und Marketing kümmert.